Alles zum Thema Getriebeöl

Todo sobre el aceite de transmisión

Getriebeöl muss Zahnräder und Kupplungsscheiben schützen und gleichzeitig sanftes und präzises Schalten ermöglichen. Wir erklären, wie Öl diese Funktionen erfüllt und welche Eigenschaften bei seiner Zusammensetzung wichtig sind.

Das Getriebe und die Getriebe

Die Funktion von Getriebe und Kraftübertragung scheint einfach: Sie soll die Motorleistung auf das Hinterrad übertragen. Doch um diese Aufgabe zu erfüllen, sind Getriebe mit komplexen Systemen aus Schaltgetrieben, Mehrscheibenkupplungen und verschiedenen Aktuatoren ausgestattet, die in immer kleineren und kompakteren Räumen untergebracht sind und über zahlreiche Ölkanäle mit sehr geringem Durchmesser verfügen. Das Getriebeöl muss alle diese Zahnräder mit ausreichend Volumen schmieren und gleichzeitig seine Fließfähigkeit konstant halten, um alle Kanäle ordnungsgemäß zu passieren. Das Öl muss hohen Drehmomenten zwischen den Zahnrädern standhalten und große Mengen Wärme abführen – den Hauptfeind des Getriebeöls. Und dabei darf seine Hauptfunktion nicht vergessen werden: die Oberflächen vor direktem Kontakt zu schützen und einen Schutzfilm zu bilden.

Zusammenfassend können wir die Hauptfunktionen von Getriebeöl wie folgt definieren:

  1. Es funktioniert wie eine Hydraulikflüssigkeit: In modernen Motoren wird es vor allem zur Betätigung von Kettenspannern eingesetzt und muss daher dieser Druckbelastung standhalten können.
  2. Sorgt für optimale Reibung: Kupplungsscheiben benötigen ein sehr konstantes und präzises Reibungsniveau, um richtig ein- und auszukuppeln.
  3. Schützt Zahnräder vor Verschleiß: Es hilft, schwere Belastungen zwischen den Zähnen abzufedern, indem es einen Schutzfilm bildet, der Metall-auf-Metall-Erosion verhindert.
  4. Hitzebekämpfung: Motorradgetriebe erzeugen viel Wärme, die das Öl ableitet. Diese Wärme führt zur Oxidation des Öls.

Ölwechsel

Sowohl übermäßige Hitze (Oxidation) als auch hoher Druck zerstören die Molekülbindungen des Öls und schädigen es kontinuierlich. Deshalb muss es alle paar Kilometer gewechselt werden. Gleichzeitig lagert sich das Öl mit metallischen Mikropartikeln ab, die es mit sich führt. Zudem absorbiert es Umgebungsfeuchtigkeit, die in das Getriebe eindringt.

Ein zu niedriger oder zu geringer Ölstand kann zu Unregelmäßigkeiten und Schaltschwierigkeiten führen und auf ein Problem hinweisen. Ein Ölwechsel ist daher wichtig, bevor dies passiert.

Welches ist das beste Getriebeöl?

Auch wenn es komplex erscheinen mag, ist die Antwort auf diese Frage ganz einfach: Das beste Öl ist das richtige Öl.

Je nach Segment und Motorradmodell können die Getriebe automatisch oder manuell sein, in den Motor integriert oder davon getrennt sein und sogar über unabhängiges Getriebe und Primärgetriebe verfügen, wie bei den Big Twin-Modellen von Harley-Davidson.

Diese Unterschiede erfordern die Verwendung eines spezifischen Öls, vorzugsweise eines synthetischen Öls, das die Herstellerspezifikationen hinsichtlich Eigenschaften und Additiven erfüllt oder übertrifft. Ebenso ist es wichtig, die empfohlenen Ölwechselintervalle stets einzuhalten und diese bei extremen Bedingungen (Hitze, Sand, Rennen, schweres Gepäck usw.) sogar zu verkürzen.

Frank Burguera

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#harleymechanik

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