Wie das Getriebe eines Motorrads funktioniert

Cómo funciona la transmisión o caja de cambios de una moto

Was ist der Zweck des Gangwechsels?

Das Getriebe eines Fahrzeugs ermöglicht es uns, das Drehverhältnis zwischen der Kurbelwelle des Motors und dem Hinterrad zu verändern. Dieses Verhältnis wird als „Übersetzung“ bezeichnet und funktioniert vereinfacht gesagt genauso wie das Schalten eines Fahrrads mit Gangschaltung: Mit einem kleinen Kettenblatt und einem großen Ritzel erhalten wir viel Kraft (Drehmoment), aber wenig Geschwindigkeit, wodurch wir Hügel mit geringem Kraftaufwand erklimmen können. Ähnlich verhält es sich mit einem großen Kettenblatt und einem kleinen Ritzel: Wir erreichen mit jeder Pedalumdrehung mehr Geschwindigkeit, müssen aber mehr Kraft aufwenden, um zu beschleunigen.

Büchse der Pandora

Das Getriebe ermöglicht es uns daher, die Leistung (Drehmoment) und Drehzahl (U/min) des Motors durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses an unterschiedliche Fahrbedingungen anzupassen und so Leistung zu sparen.

Bei Motorrädern mit großem Hubraum ist das sequenzielle Klauengetriebe das am häufigsten verwendete Getriebe. Es wird manuell, meist mit dem Fuß, aktiviert und ist sequentiell, da zum Hoch- oder Herunterschalten die Zwischengänge (1-2-3-4-5-6) durchgeschaltet werden müssen.

Obwohl es sich um eines der mechanisch komplexesten Geräte an einem Motorrad handelt, werden wir versuchen, seine Funktionsweise auf sehr einfache und vereinfachte Weise zu erklären.

Es läuft alles auf zwei Achsen hinaus

Das Getriebe besteht aus zwei Wellen: der Primärwelle, die die Bewegung der Motorkurbelwelle über die Kupplung aufnimmt, und der Sekundärwelle, die die Bewegung der Primärwelle aufnimmt und über den Sekundärriemen oder die Sekundärkette auf das Hinterrad überträgt.

Beide Achsen haben Zahnräder (Geschwindigkeiten), die von groß nach klein reichen (wie Fahrradzahnräder), die einander zugewandt sind und ständig ineinander greifen (daher der Name „konstanter Eingriff“).

Der Trick besteht darin, dass sich nur einige dieser Zahnräder mit der jeweiligen Welle drehen; die anderen sind lose, d. h. sie drehen sich nicht, obwohl die Welle es tut. Diese Zahnräder haben die einzigartige Eigenschaft, seitlich auf der Welle gleiten zu können. Dabei greifen einige Vorsprünge in die freien Zahnräder ein und zwingen sie, sich mit ihnen (und der Welle) zu drehen.

Gangwechsel

Im Leerlauf dreht sich die Eingangswelle. Da jedoch keine Zahnräder mit der Ausgangswelle verbunden sind, dreht sie sich nicht. Beim Einlegen des ersten Gangs bewegt sich Zahnrad „C“ in Richtung Zahnrad „B“ und rastet dort ein. Da Zahnrad „B“ ständig von Zahnrad „A“ angetrieben wird, wird diese Bewegung auf die Eingangswelle übertragen und bewegt so Kette und Rad.

In einem anderen ähnlichen Beispiel kehrt Zahnrad „C“ beim Einlegen des zweiten Gangs in seine Ausgangsposition zurück, während sich Zahnrad „Z“ bewegt und in Zahnrad „Y“ eingreift. Da dieses Zahnrad ständig von Zahnrad „X“ angetrieben wird, wird die Motorbewegung von der Primärwelle auf Zahnrad „X“ und dann auf mit „Z“ verbundenes „Y“ übertragen, das sie auf die Sekundärwelle und das Rad überträgt.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass sich alle blauen Zahnräder frei drehen, ohne Kontakt mit der Welle, und dass sich die roten Zahnräder seitlich bewegen, aber ständig mit der Welle verbunden sind.

Die Trommel gibt den Rhythmus vor

Die Gangwechselbewegung erfolgt über die Schaltwalze, die über Kanäle verfügt, durch die sich die Schaltgabelstifte bewegen, die wiederum die roten Zahnräder bewegen.

Die Schaltwalze dreht sich über einen Ratschenmechanismus, der vom Schalthebel betätigt wird, der wiederum mit dem Fuß bewegt wird. Die Walze verfügt über einen sternförmigen Mechanismus, der die Gänge mithilfe einer Feder an Ort und Stelle hält. Dieser Stern hat eine spezielle Nut für den Leerlauf.

Frank Burguera

#harleymechanik

2 Kommentare

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Nidvar PEREZ CONDORI

Tengo una Sportster 883 custom del año 2001, tiene 285000 km, y me gustaría saber por qué a veces la primera velocidad pega tirones como si no agarrase bien, muchas gracias. He descubierto hoy este blog y me parece interesantísimo, muy didáctico y se lo agradezco

Jose Ausejo Marin

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